Freitag 16. Oktober – Besichtigung der Churburg in Schluderns

Um halb zwei war für 16 Turnerinnen Abfahrt beim Mehrzweckgebäude. Als Busfahrer konnten wir wieder unseren Obmann Erik gewinnen. Zügig ging es über den Reschenpass nach Schluderns – unserem ersten Etappenziel.
Der erste Schweiß wurde beim steilen Anstieg zur Burg vergossen, aber eine interessante Führung war der Lohn für die Anstrengung.
Anschließend ging es durchs Vintschgau und über den Gampenpass nach St. Felix im Walde. Nach einem kurzen „Verfahrer“ und der Hilfe eines Wurzelsepps, langten wir in unserem Quartier Gasthof Zum Hirschen an.

 

Samstag 17. Oktober – Burgenwanderung

Morgens Nebel und 3°C – gut, dass wir über den Mendelpass nach Eppan hinunterfuhren. In Missian starteten wir zur Burgenwanderung.
Durch Weingärten ging es ein wenig wildwest nach oben, dann weiter auf dem Burgenweg und rund um den Kreideturm hinauf nach Hocheppan.
Nach einem ausgiebigen Fotostopp und einer noch ausgiebigeren Einkehr, ging es von der Burg durch den Wald eine Schlucht hinunter und über Stiegen auf der anderen Seite wieder hinauf zum Schloss Boymont, welches wieder zum Einkehren einlud. Die besonders Tüchtigen erkletterten noch den Turm und wurden mit einem tollen Ausblick belohnt
Vorbei am Schloss Korb und an Obstgärten, wo einige mit Äpfeln beschenkt wurden, ging es zurück zum Bus und wieder über den Mendelpass hinauf nach St. Felix.
Abends war im Hirschen Törggelen mit Musik angesagt.

 

Sonntag 18. Oktober – Schloss Juval und Waalweg

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von St. Felix und vom Hirschen. Über den Gampenpass ging es zurück ins Vintschgau bis Naturns.
Am Eingang zum Schnalstal fuhren wir per Shuttelbus Richtung Schloss Juval.
Reinhold Messners Heimstatt wurde besichtigt und nach einer „kleinen“ Einkehr beim Schlossbauer ging es über den Tscharser Waalweg Richung Tal. Die schönsten Motive luden immer wieder zum Verweilen ein. In Staben wurden wir von Busfahrer Erik abgeholt und es ging das Vintschgau weiter hinauf.
Nach einer abendlichen Einkehr in der Pizzeria San Remo, ging es endgültig nach Hause.
Alle waren sich einig – das waren zwei tolle Tage voller Lachen und Frohsinn!
„…und aus!“